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Chaosbastlerteam2
Dragonus II 450
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Der erste Schwebeversuch endete in einem Fiasko:
Da der Heli als ARF-Modell kam, hatte ich eigentlich alle Schraubverbindungen überprüft und es waren auch alle überprüften Verbindungen in Ordnung.
Leider gab es zwei Schrauben, die ich nicht kannte und auch nicht sehen konnte. Es handelt sich um die Schrauben, die die Heckrotorblattgriffe am Heckrotorblattgrifflager (schweres Wort) befestigen. Diese sind durch die - bereits befestigten und von mir überprüften - Heckrotorblätter verdeckt.
Nachdem ich den Heli erstmal ein paar runden aum Boden drehen ließ, um zu schauen, ob es irgendwelche Vibrationen gibt, setzte ich zum ersten Schwebeflug an.
Kaum vom Boden weg war dem Blattgriff die Belastung wohl zu hoch und er kündigte fristlos. Er flog im hohen Bogen mitsamt dem HeRo-Blatt weg. Ich konnte leider nicht hinterherschauen, da sich der Heli “ein wenig” bockig benahm (Er drehte unkontrollierbar um die eigene Achse) und kurz nachdem ich den Motor abschaltete schlug er auch schon im Boden ein. Zum Glück war die Wiese extrem weich, da es die letzten Tage oft regnete.
Ergebnis: 2 kaputte Hauptrotorblätter und 2 kaputte Heckrotorblätter.

Der Dragonus II 450 ist ein Elektroheli der 450er Klasse. Er ist mit einem Brushless-Outrunner-Motor und einem LiPo-Akku ausgestattet. Des weiteren enthält er einen Futaba GY401 Gyro und FS61-BB-Digital-Carbon-Servos an der Taumelscheibe, sowie einem FS61-BB-Digital-Carbon-Cool-Servo als Heckrotor Steuerung.

Empfänger ist ein Futaba R617-2,4GHz

 

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08.04.08

Nach eingehenderen Untersuchungen durch Christian (Sachsentorquer) von den Indoorfreaks haben wir festgestellt, daß die Hauptrotorwelle ein klein wenig krumm war. Das bedeutete, daß auch diese gewechselt werden muß. Beim Händler meines Vertrauens hab ich mir bei nächster Gelegenheit gleich eine besorgt (eigentlich 3, weil es die Wellen nur im Dreierpack gibt. Dafür kostet das Pack nur 8,90€). Also hab ich jetzt noch zwei Wellen für alle Fälle über.
Der Wellenwechsel ging viel leichter als ich dachte. es waren nur ein paar Schrauben zu lösen und die Welle konnte herrausgezogen werden.
Des Weiteren hatte ich den Ausschlag des Heckrotorservos viel zu groß eingestellt. Aber das konnte ganz einfach an der Fernsteuerung geändert werden.
 Ich habe im Zuge der Reparaturen auch gleich die Heckrotorblatthalter mit Schraubensicherung gesichert. Jetzt machen sie sich hoffentlich nicht mehr selbständig.
Wenn jetzt irgendwann das Wetter paßt, dann können wir (Christian und ich) den Heli endlich ordentlich einfliegen.

04.03.09:
Aktueller Stand

Nachdem ich in der letzten Saison nicht gerade wenige Akkuladungen verflogen hab, ist mir eines SCHÖNEN Tages mein “Drago” bei einer Wende (Ich war in meinem Lernprozess beim Rundflug angekommen) vor die Sonne geflogen. Leider stand diese schon so tief, daß ich den armen Heli erst ca. eine halbe Sekunde vorm Einschlag wieder gesehen hab.

Als Ergebniss entstand eine “to do” Liste, die zwei Seiten umfaßte. Unter anderem standen vier neue Servos (die waren Sauteuer) eine neue Rotorwelle, ne neue Blattlagerwelle, alle Zahnräder, die Haupt- und Heckrotorwelle usw. usw. usw.....

Das hat natürlich Unmengen an Geld und Zeit gekostet.

Ein paar Wochen später stand er dann wieder komplett repariert vor mir.... und ich wollte gleich wieder fliegen. Leider wollte der Drago nicht so, wie ich. Er hatte im mittleren Drehzahlbereich unerklärliche Vibrationen. Diese waren so stark, daß ein Abheben absolut unmöglich war.
Jetzt tüftel ich schon seit Monaten an diesem Problem, ohne eine Lösung zu finden.....ABER ICH GEB NICHT AUF ! ! !

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