Die ersten Testfahrten fanden auf dem Auensee in Leipzig statt. Wie man sieht waren super Verhältnisse in Punkto Wasser und Wind.

Hier sieht man Timos Katamaran in einer früheren Phase. Er fuhr leider nicht wirklich optimal, was zur Folge hatte, daß wir uns geänderte Antriebskonzepte einfallen lassen mußten.

Hier mal ein Detailbild vom Ruder. Dieses ist komplett von Hand hergestellt und besteht, mit Ausnahme der Schrauben und Muttern, komplett aus Aluminium.

Das Ergebnis der Überlegung ist hier zu sehen.

Es handelt sich um zwei “Schubrohre” in denen die Schrauben sitzen und somit optimal vom Wasser angeströmt werden. Vorher hatten wir das Problem, daß die Schrauben kaum Wasser abbekommen hatten, da der Heckspiegel das Wasser einfach beiseite drückte und somit an den Schrauben vorbei führte.

Hier sieht man, wie die Kabinenhaube aufgesetzt werden sollte. Da es nicht wirklich passte, wurde sie kurzerhand zu einem eigenständigen Boot umgebaut.

Und so entstand die RENNSCHNECKE

11.06.08 - Der Kat wird zum Jet-Kat

Angelehnt an die Idee mit den Rohren zur Führung des Wassers hat Timo jetzt zwei handelsübliche Waterjet- Antriebe in den Kat eingebaut. Man mag gar nicht glauben, wie geil die Kiste jetzt klingt. Bei der ersten Probefahrt kam der Kat vorne zu hoch. Deswegen kam er nicht ins gleiten.
Die Lösung waren zwei “Tiefenruder”am Heck, welche das Heck über Wasser- und somit das ganze Boot in der Waage halten.
Bei er nächsten Probefahrt sah die Performance schon entscheidend besser aus. Leider war ziemlich starker Wellengang. Dadurch konnten wir bis jetzt nicht an die Grenzen gehen. Wir hatten durch die Testkonfiguration ohne geschlossenes Deck mit Wassereinbruch zu kämpfen und mußten die Tests abbrechen bevor wir die LiPo- Akkus zerstörten.